Stand: 20. März 2023
Ablauf
Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und sportlich interessant, landschaftlich schön und abwechslungsreich.
Gefahren wird an beiden Tagen im geschlossenen Verband in Zweierreihen. Der Verband wird von Fahrern des RTC geleitet, die das Tempo bestimmen und nicht überholt werden dürfen.
Nach jeweils etwa 50 km werden Pausen eingelegt, in denen Getränke und Verpflegung gereicht werden. Der Verband wird ständig von einem Material- und Gepäckwagen begleitet.
An den langen Anstiegen ist i.d.R. freie Fahrt! Angestrebte Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h. Wer es an den Bergen laufen lässt, kann auch mehr als 27 km/h erreichen.
Teilnehmer/innen
Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 50 aktive Fahrer/innen beschränkt.
Die Streckenführung ist anspruchsvoll, das Fahren im Verband erfordert Disziplin und Aufmerksamkeit! Wir behalten uns daher im Interesse eines guten Gesamtablaufs vor, nur entsprechend trainierte Fahrer/innen zuzulassen.
In Eurem eigenen Interesse besteht Kopfschutzpflicht. Aus Sicherheitsgründen sind Triathlonlenker nicht zugelassen. Au-ßerdem sind am Rad keine Luftpumpen und Satteltaschen erlaubt!
Jeder Teilnehmer muss ausreichend gegen Haftpflicht und Unfall versichert sein und fährt auf eigene Gefahr nach den Bestimmungen der StVO. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung.
Programm
Samstag, 09. September 2023
Start: |
Stuttgart, Marktplatz - vor dem Rathaus 7.45 Uhr pünktlich! Bitte rechtzeitig erscheinen! |
Ankunft: | Straßburg ca. 16.00 Uhr |
Hotel: |
↗Hotel Origami (3 Sterne) contact@hotel-origami.com |
Essen: | Gemeinsam in einer Gaststätte um 19.00 Uhr |
Sonntag, 10. September 2023
Frühstück: | im Hotel ab 7.00 Uhr |
Start: |
vor dem Hotel pünktlich um 8.30 Uhr! 8.15 Uhr: Aufstellung zum Gruppenfoto |
Ankunft: | Stuttgart - Geißstraße, am Hans-im-Glück-Brunnen, um ca. 16.45 Uhr |
Ausklang: |
Am Ziel besteht Gelegenheit zum gemütlichen Ausklang. |
Kosten
Bei Anmeldung bis 15.07.2023 135 Euro. Danach 155 Euro.
Der Preis beinhaltet Streckenführung, Übernachtung, Abendessen und Frühstück in Straßburg, Tagesticket für ÖPNV in Straßburg, Verpflegung auf der Strecke, Gepäcktransport und Pannenhilfe sofern
ohne größeren Zeitaufwand machbar (Ersatzteile sind zu bezahlen).
Nicht enthalten: Getränke in Straßburg.
Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern; in begrenzter Anzahl gibt es Einzelzimmer (35 Euro Zuschlag).
PKW-Parkplätze in Stuttgart in der Rathausgarage oder Parkhaus Neue Brücke/Königstraße (max. Höhe 1,80 m) auf eigene Rechnung.
Anmeldung
Nach vorherigem Kontakt bei Peter Mehrer, Tel.: (0151) 12163028 oder per E-Mail: strassburg(at)rtc-stuttgart.de.
Bezahlung
Nach Bestätigung der Anmeldung ist der gesamte Betrag auf unser Konto innerhalb von zwei Wochen zu überweisen.
Bei Abmeldung bis zum 31.07.2023 werden Euro 10 einbehalten, bei Abmeldung zwischen dem 01.08. und 20.08.2023 50 % des Startgeldes und danach der gesamte Betrag.
Eine geeignete Ersatzperson kann gestellt werden.
Teilnahmebedingungen und Datenschutz
Hierzu verweisen wir auf die Ausschreibung, die zum Download zur Verfügung steht.
quaeldich.de: Ruhestein
(915 m) Südauffahrt von Oppenau 18,9 km / 705 Hm
Die in quäldich angegebene schnellste Zeit wird bei unserer Tour vom Ersten häufig unterboten.
Strecke
1. Tag:
Die Strecke führt uns aus dem Stuttgarter Talkessel heraus über Vaihingen nach Weil der Stadt. Das Heckengäu wird zügig durchquert in Richtung Nordschwarzwald, dessen Täler und Höhen kernige Anstiege und rasante Abfahrten erwarten lassen und uns einiges abverlangen. Erste Prüfsteine sind die Durchquerungen des Nagoldtals und des Enztals mit Aufstiegen in die bekannten Erholungsorte Schömberg und Dobel. Nach Bad Herrenalb ist ein leichter Anstieg in Richtung Gernsbach zu absolvieren. Hinter Gernsbach heißt es nochmals kräftig ca. 2 km und bis zu 10 % steil in die Pedale zu treten. Bei Lichtental kommt der letzte Anstieg auf die Schwarzwaldhochstraße. Nach einer schnellen Abfahrt ins Rheintal geht es auf flachem Gelände nach Greffern, wo wir mit der Fähre nach Frankreich übersetzen. Die letzten 30 Kilometer rollen wir durch nette elsässische Ortschaften nach Straßburg. - 170 km -
2. Tag:
Auf den ersten bequemen 40 Kilometern durch die Rheinebene haben wir ständig die Höhen des Schwarzwaldes vor Augen und können uns ab Oppenau auf die „Königsetappe“ vorbereiten: Fast 20 km lang und teilweise über 12 % steil fahren wir an der Klosterruine Allerheiligen vorbei auf den Ruhestein (915 m) hinauf. Nach flotter Abfahrt ins Murgtal geht es in Klosterreichenbach nochmals kräftig hoch in Richtung Besenfeld. Auf nur noch leicht welligen und abwechslungsreichen Straßen läuft es locker an der Nagoldtalsperre vorbei über Altensteig zum vorletzten Anstieg nach Wart durch den Schwarzwald, den wir bei Wildberg allmählich verlassen. Das Nagoldtal bringt noch einen längeren, aber leichten Anstieg. Die letzten 50 Kilometer durch die Heckengäulandschaft nach Stuttgart sollten keine Schwierigkeiten mehr machen. - 180 km -
(Streckenänderung vorbehalten)
Die AllTrails-Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen finden Sie unter: https://www.alltrails.com/de/privacy
Der GPS-Track wird im GPS Exchange Format (GPX) als Download, ohne Registrierung bei AllTrails, bereitgestellt:
Drei Rennradler vom Strasbourg Vélo Club haben uns ab der Grenze Greffen - Drusenheim begleitet. Es hat uns sehr gefreut, als die drei uns schon auf der Fähre entgegenkamen und begrüßten - ein perfektes Timing.
Einhellige Meinung unserer Teilnehmer:innen:
Gruppenbild am Sonntagmorgen vor dem ↗Ates Hotel in Kehl.
Mit 22 Radler:innen am Wochenende 11./12. September 2021 nach Strasbourg.
Danke an Uwe D. für den Bericht.
So, es ist wieder so weit, Stuttgart-Straßburg-Stuttgart steht wieder an, das Vereinshighlight im Frühherbst. 22 Radler treffen sich wie im vergangenen Jahr am Samstagmorgen am Startort an der Uni Vaihingen, um gegen acht Uhr in zwei Gruppen in Richtung Westen aufzubrechen. Das Tagesziel befindet sich wie im vergangenen Jahr wieder in Kehl, was die erste Etappe zusammen mit der gegenüber der Standardvariante veränderten Strecke um einiges länger macht. Ich habe mich wie im vergangenen Jahr für die gemäßigte Gruppe entschieden; zu unkontinuierlich waren die Ausfahrten aufgrund häufig schlechten Wetters in diesem Jahr. Überraschenderweise werde ich von Elvira am Start als Schlussfahrer eingeteilt; bis dahin war ich davon ausgegangen, wie im vergangenen Jahr vorn zu fahren und hatte deshalb auch ein paar Zweifel im Rucksack dabei.
Die Radler und das Verpflegungsteam vor dem Hotel in Kehl am Sonntagmorgen
Wie so oft im Leben hat eine Krise auch ihre positiven Aspekte. Man verlässt seine gewohnten, austretenden Pfade, öffnet sich Neuem und ist überrascht, und zum Schluss vielleicht sogar zufriedener.
Beste Wetterbedingungen für unser Strasbourg-Wochenende. Die Regenjacke konnte in dieses Jahr getrost zu Hause bleiben. Es ist von Beginn an kurz-kurz angesagt, nur vereinzelt zeigen sich am frühen Morgen des 12. September 2020 beim Start in Stuttgart-Vaihingen (Parkplatz der HdM) noch Armlinge.
Schnelle Gruppe Bild: © Erna
Stuttgart, Samstag 7. September 2019
Zwischen Rathaus und Weindorf gab Frau Daniela Klein, vom Amt für Sport und Bewegung, pünktlich um 8 Uhr, das Startzeichen für die 35. Partnerschaftsfahrt Stuttgart – Strasbourg – Stuttgart.
Zuvor bedanke sie sich im Namen der Landeshauptstadt Stuttgart beim RTC Stuttgart für das langjährige Engagement im Hinblick auf die Partnerschaftsfahrt nach Strasbourg.
Frau Klein erwähnte, dass im Olympiajahr 2020 die deutsche Straßenrad-Meisterschaft im Großraum Stuttgart ausgetragen wird. In diesem Zusammenhang soll es auch ein Jedermann-Rennen geben, bei dem
sie alle Partnerschaftsfahrt-Teilnehmer herzlich einlud. Start und Ziel des Jedermann-Rennens wird in Stuttgart sein.
Unsere Teilnehmer und wir vom RTC Stuttgart freuten uns über die Verabschiedung und die guten Wünsche von Frau Klein – vielen Dank dafür.
In diesem Jahr starteten wir mit 8 Fahrerinnen und 37 Fahren, im Alter zwischen 24 und 70 Jahren. Man sieht, Radfahren ist eine generationenübergreifende Sportart und das Fahren in der Gruppe macht den Reiz des Radsports aus.
Vielleicht findet sich, wie im letzten Jahr, ein Berichtschreiber oder eine Schreiberin, ansonsten freuen wir uns natürlich auch über den einen oder anderen Kommentar.
Vom Wetter her war es, wie sich in den begeisterten Gesichtern unschwer erkennen lässt, ein phantastisches Wochenende. Mit 10 Radlerinnen haben wir einen neuen Rekord aufgestellt, dies freut uns besonders. Insgesamt waren 50 Radler auf unserer diesjährigen Etappenfahrt 2018 dabei. Die wie jedes Jahr aufs Neue „bunt zusammengewürfelte“ Gruppe war, aus unserer Sicht, harmonisch und diszipliniert unterwegs - hierfür vielen Dank an euch Teilnehmer. So mach es Spaß und wir, vom RTC, sind auch für 2019 motiviert euch (und uns) ein tolles Radwochenende zu ermöglichen.
Text und Bilder: Ulf 10.09.2018
Zur Erinnerung, hier die ersten Bilder:
Samstag 10.09.2016 Stuttgart - Straßburg
Um 7:45 Uhr: Der Treffpunkt am Opernhaus in Stuttgart
Von Stuttgart nach Straßburg 12.09.2015
Pünktlich um 8 Uhr starten wir vom Marktplatz in Stuttgart zu unserer zum 31. Mal durchgeführten zweitägigen Etappenfahrt. Zuvor hat uns Tourführer Sigi eine kurze Einweisung in das Fahren im
geschlossenen Verband gegeben.
Handzeichen wie: Achtung Stopp, Hindernis rechts / links, Schienen kreuzen sollten unbedingt nach hinten "durchgeben" werden.
Radfahrer, die einen geschlossenen Verband bilden, müssen in Zweier-Reihen nebeneinander fahren. An Kreuzungen zusammen bleiben, so dass der geschlossene Verband als solcher von den anderen
Verkehrsteilnehmern erkannt wird. Wenn das Führungsfahrzeug in eine Kreuzung eingefahren ist, sollten die Radler folgen, auch wenn die Ampel zwischendurch auf "Rot" umspringt. Vorsicht bei
Schienenfahrzeugen; diese haben immer Vorrang. Kein Radler darf vor dem Verbandsführer oder hinter den Schlussfahren fahren. Außer bei "freier Fahrt" am Berg, die durch ein Pfiff vom Tourführer
angekündigt wird.
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung der MHS Medienholding Süd GmbH
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Pressearchiv 1985 bis 2006
Auszug aus der Amtsblatt-Beilage der Landeshautstadt Stuttgart vom 27. Juli 1995
"Freizeitradler auf Partnerschaftstour"
"Am 12. August 1984 wurde die Idee zu einer Partnerschafts-Radtour für Jedermann geboren. Den Stein ins Rollen brachten die beiden Kommunalpolitiker Stadtrat Professor Dr. Rainer Kußmaul und Uwe Mälzer aus Heumaden/Sillenbuch. Sie hatten am 19. Partnerschaftsstraßenrennen Straßburg - Stuttgart teilgenommen...
...und schon bald war mit dem Radtouristikclub 1980 e.V. auch ein Veranstalter gefunden. Erstmals gingen die Freizeitradler beim Rennen am 6. Oktober 1985 morgens um 8:30 auf Partnerschaftstour..."