Auf die Schwäbische Alb an Pfingstmontag

Es erwartete uns ein super Radtag bei angenehmen Temperaturen, nach dem durchwachsenem Pfingstsonntag mit vereinzeltem Platzregen. So radelten wir über die Fildern nach Aich und dann wellig gen Süden nach Metzingen. Dort haben wir ein paar Extra-Höhenmeter absolviert, um den schöneren Weg über die Weinberge ins Ermstal zu nehmen. In Dettingen/Erms stand dann der anspruchsvolle Anstieg zum Segelflugplatz Hülben (zeitweise 13 Prozent) auf dem Programm. Von Erkenbrechtsweiler radelten wir wieder runter ins Lenninger Tal, um dann über die Oberlenninger Steige mit bis zu 12 Prozent hoch nach Krebstein und dann weiter über Schopfloch nach Ochsenwang zu gelangen. In schneller Fahrt mit bis zu 17 Prozent runter (Günther beklagte sich, dass er "nur" 87 km/h erreicht hat) und über Bissingen nach Owen. Dort erwartete uns nochmals ein kleiner, giftiger Anstieg über einen Wirtschaftsweg zum Tiefenbachtal.

Die größte Schwierigkeit des Tages war es, einen Ort für den geplanten Pausenstopp zu finden. Die ersten beiden Biergärten - auf der Alb und im Tiefenbachtal - , die wir ansteuerten, hatten geschlossen. In Nürtingen endlich waren wir glücklich über ein geöffnetes Bäckerei-Cafe. So gestärkt rollte dann auch die restliche Strecke über Aichtal und Siebenmühlental.

Von Echterdingen waren das 110 Kilometer und 1600 Höhenmeter.

Text: Elvira, Bilder: Ulf / 06.06.2022