Vorbereitung Juni 2015

Am 21. Juni 2015 bei etwas wechselhaften Wetter durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald. Die Ludwigsburger Barockstadt-Rundfahrt mit den legendären, knackigen Aufstiegen zum Lichtenberg  (erstes Bild) und über den Juxkopf nach Nassach.

Kurze Streckenbeschreibung, auf der 125 km Runde, mit den beiden Anstiegen Lichtenberg und Juxkopf.

Von Großbottwar nachdem man Hof und Lembach durchquert hat geht es nach dem Ortsausgang links in die Lichtenberg Straße zur gleichnamigen oben thronen Burg Lichtenberg. Im Schnitt sind auf dem nur für Anlieger und Radfahrer freien 1,6 km mit 140 Höhenmetern langen Straßenabschnitt so um die 9 % zu bewältigen. Dies sollte aber nicht täuschen, die Maxima liegen in untern Teil bei ca. 13‑15 %. Im oberen Teil, ca. 600 Meter bevor man auf die Straße welche von Oberstenfeld heraufkommt einfährt, ist es fast eben. Man kann hier für die Oberschenkel wieder etwas entspannter kurbeln. An der nächsten Straßenkreuzung geht‘s links Richtung Völkeshofen (K1823). Bei Altersberg folgt man der Hohe Straße am Kanapee vorbei, durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald. Das steinerne Kanapee steht auf einem Plätzchen auf dem sich Prinz Friedrich von Württemberg (1808-1870) gerne nach einer Jagd niedergelassen und ausgeruht hat. Richtig gut warmgefahren brausen wir in schneller Fahrt vorbei. Kurz vor Schiffrain, in der Abfahrt, fängt es nomen est omen auch noch leicht an zu tröpfeln. Auf etwas angefeuchteten Radwegen geht‘s der Murr entlang in Richtung Sulzbach.

 

Vom zweiten Verpflegungspunkt der Tour am Ortsrand von Sulzbach folgt die Streckenführung zunächst leicht ansteigend durchs Lautertal. In Spiegelberg verlassen wir die Hauptstraße (L1066) und biegen nach links in die eigentliche Passauffahrt nach Jux ab. Noch im Ort steigt die Straße mit 10 % steil an. Nach einigen Kurven erreichen wir den Wald. Die Steigung lässt nicht nach und pendelt zwischen 6 und 10 %. Nach ziemlich genau 1,6 km hat man den Dorfplatz von Jux erreicht. Nun folgt die Strecke, rechter Hand, der Beschilderung „Nassach, Friedhof”. Unmittelbar hier wird der Blick frei auf den zweiten Teil, einer der berüchtigten Juxer Rampen „steht“ direkt vor einem. Auf rund 150 m müssen gute 18 % weggedrückt werden. Danach folgt ein wunderschöner, ruhiger Streckenanschnitt durch Nassach in Richtung Prevorst. In einer schnellen Abfahrt, auf der gut ausgebauten K2092, geht's wieder zurück ins Bottwartal, die uns die vorhergegangenen zwei knackigen Anstiege schnell vergessen lassen.

 

Nach einer schönen Tour – Danke an den Veranstalter RSC Komet Ludwigsburg ‑ sind wir noch bis Bad Cannstatt bzw. zwei von uns wieder bis auf die Fildern zurück geradelt. So hatten wir 153 km bzw. 185 km. Alb-Extrem am nächsten Sonntag kann kommen.

 Text und Bilder: Ulf  / 21.6.2015


Radeln in den „Löwensteiner Bergen“

 

Mit dem Rad im Gepäck, so fuhren wir an,

diesen Sonntag waren die „Löwensteiner Berge“ dran!

Vor der Fahrt ein Interview wir gaben,

fühlten uns geehrt, sprachen gern von unseren „Heldentaten“!

Dann ging es los, unsere Motivation war groß,

zuerst noch gemäßigt, dann legten wir los!

155 Km sollten es sein,

2200 Hm, ist das nicht fein!

Das hügelige auf und ab, mit Gegenwind, kostete viel Energie!

Trotzdem zwang die Strecke uns nicht in die Knie!

An vier Verpflegungsstellen sorgt man sich bestens um uns,

deshalb waren wir auch immer glückliche Jungs!

Zusammengefasst hat die Tour uns sehr gut gefallen,

gerne fahren wir sie wieder mit Euch allen!

Henning, 19.6.2015

Bei der 9. Lichtenstern-Tour am 14. Juni 2015, die von der Schülergenossenschaft "EventStar" des Sachsenheimer Lichtenstern-Gymnasium organisiert wird, wurden zwei Radler von Susanne Yvette von der Bietigheimer Zeitung interviewt:

"Henning Vogt von den Fildern und Peter Mehrer aus Plieningen sind mit dem Radl "jede Woche unterwegs, auch unter der Woche, mal allein, mal in der Gruppe, wie es sich ergibt", erzählt Henning Vogt. "Es wird zur Gewohnheit, und irgendwann ist es ganz selbstverständlich. Eine Tour wie die 150-Kilometer-Tour hier kann uns nicht schocken. Sie ist landschaftlich schön und bietet eine gute Gelegenheit, um zu trainieren. Wir freuen uns auf die Löwensteiner Berge", fügt Peter Mehrer an"

Ausschnitt aus Neue Idee: Eine 200-Kilometer-Tour von SUSANNE YVETTE, Bietigheimer Zeitung, 15.6.2015


Am Weithäuselplatz zwischen Dobel und Plotzsägmühl
Am Weithäuselplatz zwischen Dobel und Plotzsägmühl

Wie in den letzten Jahren schon traditionell üblich fuhren wir um Pfingsten herum, diesmal am 7. Juni 2015 , bei herrlichem Sonnenschein unsere Nordschwarzwald „kurz und knackig“-Tour. Weiter unter Nordschwarzwald „kurz und knackig“ 2016


Bei sommerlichen Temperaturen, schon am frühen Morgen, ging es von Stuttgart-Vaihingen auf die jährlich an Fronleichnam stattfindende Würm-Enztal-Radtourenfahrt.  Zur Auswahl standen für unsere RTC-Gruppen die Tour A mit 125 km und Tour B mit 81 km. Henning und ich entschieden uns, voller Tatendrang,  die Tour A zu fahren. So waren es zum Schluss 173 km, 1850 Hm bei einem 27,7-er Schnitt. Dank meinem persönlichen "Windbraker" der mich ab dem Scheitelpunkt der Tour, nach Häfnerhaslach, „gummilutschend“ in den Flachstücken mitzog und oben am Berg immer wieder auf mich wartete. Werbung in eigener Sache konnten wir mit unseren beiden Stuttgart-Straßburg-Stuttgart Trikots machen.

Auf dem Gruppenbild sind leider nicht alle Fahrerinnen und Fahrer vom RTC drauf. Die beiden Jürgen mit Heidi und Detlef sowie Bernd fehlen.

So super der erste Teil der Strecke auch läuft, spätestens ab Roßwag mit der Enztalquerung, Aurich mit dem Kreuzbachtal und von Eberdingen am Strudelbach nach Hochdorf rauf, sowie die kleinen Hügel kurz vor Rutesheim, kennen wir ja von Rund um Stuttgart, war ich froh, dass wir die dritte Verpflegungsstelle, im kühlenden Wald, erreichten. In der Zwischenzeit war das Thermometer in der Sonne auf gut 28 °C geklettert. Der Rest der RTF war dann quasi nur noch ausrollen.

Wir mussten ja wieder zurück nach Vaihingen. Deshalb fiel die Pause am Ziel, beim Radfahrerverein "Wanderer" e. V. Merklingen, entsprechend kurz aus. Dies war umso härter, wenn man die vielen isotonischen Getränke aus obergäriger Hefe am Ziel vor Augen hatte, aber noch zwei kleinere Anstiege bis Vaihingen zu bewältigen waren.

Bilder und Text: Ulf / 4.6.2015

Die andere RTC-Gruppe fand die 82 km-Strecke ausreichend anspruchsvoll. Denn hinter Roßwag treffen sich beide Touren und so darf man auch auf der kürzeren Strecke jeden der genannten Anstiege und Hügel mitnehmen. Inklusive An- und Abfahrt hatten wir in Vaihingen 131 km, geschätzt 1400 Hm und wegen des weniger rasanten Tempos viel Spaß gehabt.

Text: Elvira / 12.6.2015