Knackige Anstiege im Mai 2015

Kurz vor Hohenwart nach dem zweiten längeren Anstieg
Kurz vor Hohenwart nach dem zweiten längeren Anstieg

An Christi Himmelfahrt sind Peter, Ulf, Henning und Elvira bei sehr schönem Wetter die RTF "Rund um die Goldstadt Pforzheim" gefahren. Der Start ist in Keltern-Ellmendingen, westlich von Pforzheim. Gleich hinter dem Ort kam der erste kleinere Anstieg. Nach einer schnellen Abfahrt von Neuenbürg ins Enztal ging es im Schwarzwald rauf über Waldrennach nach Langenbrand. Nach 23 km hatten wir die erste Verpflegungsstelle am höchsten Punkt der Tour erreicht. Nach der schönen langen Abfahrt von Schwarzenberg nach Unterreichenbach fuhren wir gleich wieder hoch nach Hohenwart, runter ins Würmtal und wegen Straßensperrung teilweise das Würmtal hoch nach Tiefenbronn. Von hieraus ging es wieder zurück nach Westen übers Seehaus nach Niefern, wo die zweite Verpflegungsstelle uns erwartete. Die Schwarzwaldanstiege lagen nun hinter uns. Ab hier folgte die Streckenführung einem permanenten Auf-und-Ab. Das kostet aber genauso viel Kraft, wie ein langer Anstieg, den man gleichmäßig hochfährt. Kurz nach der nächsten Verpflegungsstelle, am Tiefer See bei Maulbronn, trennten sich unsere Wege. Peter und Henning sind auf die 160 km-Runde, Elvira und Ulf auf die 128 km-Tour. Am Schluss waren es dann auf der kürzeren Runde 1750 Hm mit vier Verpflegungsstellen und auf der langen 2300 Hm und fünf Verpflegungsstellen. Wie im Badischen üblich, gibt es keine Brötchen aber Bananen und Äpfel so viel man will, sowie teilweise Riegel und Kuchen.

 

Günther ist am selben Tag die Stauferlandrundfahrt in Kuchen/Fils gefahren, der Rest war im Urlaub.

Text: Elvira, Bild: Ulf / 14. Mai 2015


Klaus, Elvira und Ulf haben am 10. Mai bei schönem Wetter die herrliche Alblandschaft um die "Pfullinger Unterhose" (Schömbergturm) bei der 12. Pfullinger Country-Touren-Fahrt auf Forst- und Fuhrwegen, mit 75 km 1450 Hm genossen. Zunächst ging es durchs Eierbachtal, dann unterhalb des Naturschutzgebietes "Hochwiesen Pfullinger Berg" auf halber Höhe am Albrand entlang, mit schönen Ausblicken zur Achalm, um schließlich durchs Ramsteltal nach Genkingen auf die Alb zu gelangen.

 

"Die ersten Radler, die gegen 10.40 Uhr nach rund 20 Kilometern die Verpflegungsstelle in Genkingen erreichten, sahen nicht »gequält« aus. Der Anstieg sei schon anstrengend, räumten zwei Radler aus Böblingen ein, die sich an der 75-Kilometer-Tour versuchten. Auch der älteste Teilnehmer, Klaus Kögler, nahm die 75-Kilometer-Strecke in Angriff. Der Radsenior, der bereits seit über 35 Jahren auf dem Fahrrad sitzt, bewältigt die Strecke vor allem mit einem schnellen Tritt und weniger mit Kraft."

Zitat aus: "Mountainbiker überwinden knackige Anstiege" von ANKE LEUSCHKE Reutlinger General-Anzeiger

Gut gestärkt, mit Hefezopf und Bananen, ging es vorbei an der Nebelhöle, um den Golfplatz Sonnenbühl durchs „Große Rinnental“, einem Kaltluftsee, auf 735 m über NHN. Hier kommt es übers Jahr zu 200 Bodenfrosttagen. Bei entsprechender Wetterlage, windschwachen Strahlungsnächten, zählt die Wetterstation Sonnenbühl zu den kältesten Orten Deutschlands. Am 01.03.2005 wurden -33,7 °C gemessen. Als wir vorbeiradelten lag die Temperatur bei angenehmen +15 °C. Weiter ging es in weitläufigen Schleifen und Kehren um die Bärenhöhle und schließlich nach Kleinenstingen zur zweiten Verpflegungsstation. Vorbei am Schloss Lichtenstein, Reißenbach- und Kienlochtal ging's nochmals mit drei knackigen Anstiegen zurück zu den Pfullinger Hallen.

Einer ist an diesem Sonntag mit seinem neuen Rennrad bei der 26. „Rund um Altheim“ unterwegs gewesen.

Und zwei haben eine schnelle Rennradtour, von den Fildern ins Württembergische Unterland nach Heilbronn, entlang des Bottwartals und Neckartals und zurück absolviert.

Text und Bilder: Ulf / 10. Mai 2015


Einer von uns geht zur Zeit in der Provence die Aufnahme in den Club des Cinglés (Club der Verrückten) an, wenn das Wetter mitspielt. Dazu muss man den Gipfel des Mount Ventoux über alle 3 Auffahrten (Bédoin, Malaucène, Sault) erklimmen. Also 3-mal 21,5 km mit jeweils einem Höhenunterschied von 1620 m. Zum Nachweis gibt es ein Stempelkärtchen, wie bei einer RTF. Wenn man es geschafft hat, bekommt man eine Medaille mit eingraviertem Namen.


Leider war auch am 3. Mai das Wetter wechselhaft regnerisch. Trotzem sind zwei von uns auf einer Sternfahrt mit dem Trekkingrad durchs Feuerbachertal und zurück übers Lindental zur 14. Gäutour gefahren und haben Sigrun am Start in Stammheim besucht. Als wir so gegen ½ 12 in Stammheim ankamen, waren wir übrigens Teilnehmer 61 und 62 und konnten unter dem Vordach des Vereinsheimes den lecker Kuchen, bei leichtem Sprühregen, genießen.

 

Am 1. Mai ist Thies in der Nähe von Koblenz den Josef-Oster-Radmarathon, „eine tolle Strecke durch Eifel und Hunsrück - bei trockenen Bedingungen" gefahren. Hier im Süden hat das Wetter leider nicht zum Radeln bei der Drei-Wälder-Tour in Schwaikheim, eingeladen.

Text und Bild: Ulf / 3. Mai 2015